Nichts bringt Men­schen so sehr in einen Aus­nah­me­zu­stand wie Feu­er. Des­halb hat die Brand­mel­de­tech­nik einen ganz beson­de­ren Sta­tus und kann mit einer Viel­zahl von opti­schen, akus­ti­schen und elek­tro­ni­schen Modu­len, Kom­po­nen­ten und Sys­te­men auf­war­ten. Eini­ge davon sind vom Gesetz­ge­ber und der Feu­er­wehr zwin­gend vor­ge­schrie­ben. Da geht es um auto­ma­ti­sche und manu­el­le Mel­der, Sire­nen und Sprach­alar­mie­rung, die Steue­rung von Ent­rau­chungs- und Auf­zugs­sys­te­men, eine geziel­te Flucht­weg­füh­rung und vor allem um die Akti­vie­rung einer Feu­er­wehr­pe­ri­phe­rie, in der alle nöti­gen Infor­ma­tio­nen zusam­men­lau­fen. Um dar­aus eine ver­läss­li­che Ana­ly­se des Brand­her­des mit ent­spre­chen­den Lage­plä­nen und kon­kre­ten Hand­lungs­ras­tern zu gene­rie­ren. Zeit ist hier der wert­volls­te Fak­tor, weil es nicht sel­ten um Men­schen­le­ben geht. Eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Auf­ga­be, die man nur erfah­re­nen Fach­leu­ten über­las­sen sollte.